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Wintereinbruch in Erfurt – aktuelle Informationen der SWE

Der Winter nimmt die Thüringer Landeshauptstadt in die Zange. Allein in der Nacht fielen 15cm Neuschnee, wie der Winterdienst der Stadtwerke Erfurt Gruppe meldet. Die Witterungsbedingungen führten teilweise zu Beeinträchtigungen bei den Angeboten und Leistungen der SWE. Ein aktueller Überblick:
 
Die gute Nachricht: der egapark öffnet wie geplant seine Tore um 10 Uhr. Der Winterdienst hat den Park seit den frühen Morgenstunden geräumt. Auch die Veranstaltung Winterleuchten kann nach aktuellem Stand planmäßig stattfinden. Aus Sicherheitsgründen wurde die Veranstaltung am 17. Januar abgesagt.
 
Durch den Wintereinbruch gab es Einschränkungen im Erfurter Nahverkehr. Vor allem die Bus-Linien waren und sind aktuell wegen Schnee, Glätte und blockierter Straßen betroffen. Hier kommt es verbreitet noch zu Verspätungen. Aufgrund eines Weichenschadens gab es zwischenzeitlich Einschränkungen auf der Stadtbahn-Linie 4. Der Schaden konnte bereits behoben werden, die Stadtbahn-Linien fahren weitestgehend nach Fahrplan. Aktuelle Informationen gibt es am Service-Telefon: 0361 19449, in der EVAG-App, im EVAG-Mobilitätszentrum am Anger und über Laufschriften und Durchsagen an den Haltestellen.
 
Alle LKWs der SWE Stadtwirtschaft sind mit Schneeketten ausgerückt. Dennoch kann es wegen der winterlichen Wetterlage bei der Abfallentsorgung zu Verzögerungen kommen. Ausgefallene Entsorgungen werden alsbald nachgeholt. Die SWE Stadtwirtschaft bittet darum, die Gefäße bis zur Leerung stehen zu lassen. Außerdem wird gebeten, die Wege zu den Abfallbehältern freizuhalten. Nur zugängliche Tonnen können entleert werden.
 
Der Winterdienst der Stadtwerke ist seit dem 17. Januar um 14 Uhr ununterbrochen mit bis zu 19 Fahrzeugen im Einsatz. Auch Mitarbeiter des Gehwegwinterdienstes und des Radwegewinterdienstes sind im Stadtgebiet unterwegs.
 
Keine Ausfälle bei Energie und Wasser
Gut zu wissen: nach aktuellem Kenntnisstand gab es keine Beeinträchtigungen bei der Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Die Leitungen blieben größtenteils unbeschädigt. SWE-Netz-Chef Frank Heidemann: „Seit Jahren setzen wir bei den Stadtwerken darauf, Kabel nicht als Freileitungen zu verlegen, sondern in der Erde. Die Leitungen sind so weniger störungsanfällig bei besonderen Witterungseinflüssen. Diese Strategie ging auf. Unsere Netze sind auch im Winter stabil und leistungsfähig!“