egapark öffnet ab 18.8.23 wieder

Thüringer Gartentage finden wie geplant statt
 
„Wir öffnen den egapark ab Freitag (18.8.23) wieder. Ein großer Teil der schweren Sturmschäden in den Hauptbereichen des egaparks ist dank der immensen Unterstützung von Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern und Fremdfirmen beräumt. In zwei Tagen intensiver Arbeit wurden umgestürzte Bäume beseitigt, die Wege von Laub und Ästen geräumt. Große Teile des Parks sind wieder zugänglich. Wir möchten den Besuchern die vielen schönen gärtnerischen Anlagen des egaparks zeigen, die jetzt in voller Blüte stehen. Mehr als 80.000 Blumen in 155 Sorten blühen auf dem Großen Blumenbeet. Vor dem Danakil zeigen wir 200 Dahliensorten, ein einzigartiges Farbenspiel und Blütenmeer. Das alles hat durch das Unwetter kaum Schaden genommen“, lädt egapark-Geschäftsführerin Kathrin Weiß zu einem Besuch des Parkes ein.
 
In der letzten Thüringer Ferienwoche planen viele Familien noch einmal einen Besuch auf Thüringens größtem Spielplatz GärtnerReich oder eine Tour durch das Danakil. Das alles kann ab 18.8.23 wieder besucht werden und auch das Deutsche Gartenbaumuseum ist geöffnet. Die egapark-Gastronomen sind wieder startbereit und freuen sich auf viele Gäste.
Einschränkungen betreffen den Waldpark mit dem Wissenswald sowie den oberen und unteren  Japanischen Garten und Randbereiche des Karl-Foerster-Gartens. Hier dauern die Baumpflegearbeiten und die Schadensbeseitigung noch an, in diesen Arealen waren große Schäden zu verzeichnen. Die Arbeiten sind in diesen Teilen des Geländes aufgrund der Topographie besonders schwierig. Die Baumpflegemaßnahmen werden noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Seit dem Unwetter haben Baumkontrolleure und Mitarbeiter des egaparks durch Sichtkontrollen und Inaugenscheinnahme die Bestände kontrolliert. Etwa 500 Bäume haben mittlere bis schwere Astabbrüche. Nach derzeitigem Stand sind 23 Bäume nicht mehr zu retten, hier hatte der Sturm die Stämme regelrecht „abgedreht“ und die Kronen gebrochen.  Einige davon werden als Habitatbäume, als Lebensraum für andere Lebewesen wie Vögel oder Eichhörnchen, erhalten bleiben. 
Im Besucherservice, auf Lageplänen und auf den elektronischen Infotafeln wird über die gesperrten Bereiche informiert. Der Rosengarten, der Lilien- und Irisgarten oder die weitläufige Wiese an der Wasserachse stehen den Besuchern offen.
Der Tageseintritt kostet wie bisher auch für einen Erwachsenen 15 Euro, junge Erwachsene (17 – 25 Jahre) und Menschen mit Behinderung 12,00 Euro, Kinder (7 – 16 Jahre) 5,00 Euro, kleine Kinder bis einschließlich 6 Jahre sind kostenfrei. In der noch laufenden Familienwoche bis zum 20.08.2023 gibt es die Familienkarte für 2 Erwachsene und bis fünf Kinder statt 39,00 nur 31,20 Euro. Die Familienkarte Mini gilt für einen Erwachsenen und bis zu fünf Kinder (7 – 16 Jahre) und kostet in der Familienwoche nur 19,20 Euro.
Für die Schadensbeseitigung wird jeder Euro benötigt. Jeder kann einen Beitrag dazu leisten. Auf der Internetseite ist eine Spendenaktion gestartet, wer helfen möchte, kann auch eine Baumpatenschaft übernehmen. Mehr als 2400 Bäume gibt es im egapark und sie wurden durch den Sturm am stärksten geschädigt. Mehrere Anfragen und erste Spenden sind bereits eingegangen, dafür dankt egapark-Geschäftsführerin Kathrin Weiß auch im Namen des egapark-Teams.
„Für die egapark-Mitarbeiter, die Ehrenamtler und die im Gelände tätigen Fremdfirmen waren die letzten zwei Tage ein riesiger Kraftakt. Sie haben aber auch gezeigt, wie sehr der Park den Mitarbeitern am Herzen liegt und was wir mit vereinten Kräften erreichen können. Neben den Aufräumarbeiten sind wir in die Vorbereitung des nächsten Sommerhöhepunktes gestartet. Die Thüringer Gartentage am 26. und 27. August 2023 sind der Start in den Gartenherbst, darauf freuen sich schon viele Gartenfreunde und Pflanzenfans. In diesem Jahr haben wir für beide Tage mit 10 Euro Tageseintritt einen Sonderpreis. Sie werden wie geplant mit vielen Anbietern von Pflanzen, Gartenprodukten und vielen interessanten Workshops sowie einem unterhaltsamen Rahmenprogramm stattfinden“, gibt Kathrin Weiß einen Ausblick auf die kommenden Wochen.